Author : Reed Douglas
Title : Der streit um Zion
Year : 1956
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Einleitung. Von Ivor Benson. Der Verfasser: In den Jahren unmittelbar vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war der Name Douglas Reed in Europa in aller Munde; seine Bücher wurden in einer Auflage von Zehntausenden von Exemplaren verkauft und er besaß in der gesamten englischsprachigen Welt Heerscharen von Lesern und Bewunderern, die seine Werke förmlich verschlangen. Als ehemaliger Zentraleuropa-Korrespondent der Londoner Times war er mit Büchern wie Insanity Fair, Disgrace Abounding, Lest We Regret, Somewhere South of Suez und Far and Wide zu großem Ruhm gelangt; jedes dieser Werke mehrte seinen Ruf als einer der führenden Auslandkorrespondenten der Welt. Dass Douglas Reed und seine Werke fast ganz in Vergessenheit geraten sind, lässt sich unmöglich allein mit dem Vergehen der Zeit erklären. Ganz im Gegenteil: Die seitherigen Geschehnisse haben bewiesen, dass Reeds Deutung der zeitgeschichtlichen Entwicklungen voll zutraf und sein Schicksal, sowie das seiner Bücher, stellt ein zusätzliches Indiz für die Richtigkeit seines Geschichtsbildes dar. Nachdem 1951 Reeds Buch Far and Wide erschienen war, in dem er die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika vor dem Hintergrund dessen deutete, was er in Europa über die Weltpolitik erfahren hatte, wurde er bei den Verlegern über Nacht zur Unperson und seine früheren Werke verschwanden auf Nimmerwiedersehen aus den Bücherläden und Bibliotheken. Nun, wo seine öffentliche Karriere nach menschlichem Ermessen beendet war, konnte sich Reed einer gewaltigen Aufgabe zuwenden. All seine bisherigen Erfahrungen waren in gewissem Sinne lediglich eine Vorbereitung auf diese Aufgabe gewesen, eine Schulung, die keine Universität vermitteln konnte und die bloß einigen wenigen Glücklichen und Begabten offenstand – seine Jahre als Auslandskorrespondent, seine Reisen durch Europa und Amerika, seine Gespräche und Kontakte mit den großen politischen Führern seiner Zeit sowie sein intensives, auf Lektüre und Beobachtung Fußendes Studium des Besten, was die europäische Kultur hervorgebracht hat. Scheinbare Niederlagen, die andere Menschen resigniert hingenommen hätten, verstärkten Reeds Entschlossenheit, sich ganz seinem wichtigsten Unterfangen zu widmen – der Erforschung der letzten zweitausend Jahre unserer Geschichte sowie ihre anschauliche Zusammenfassung auf eine Weise, die dem Leser zahlreiche zeitgenössische Entwicklungen verständlich macht, welche der breiten Öffentlichkeit heutzutage infolge einer unsichtbaren, jedoch ungemein wirksamen Zensur dunkel und unverständlich bleiben müssen. Das Buch: Ab 1951 arbeitete Douglas Reed – die meiste Zeit über von seiner Frau und seinen kleinen Kindern getrennt – in der Central Library von New York oder saß in seinen bescheidenen Unterkünften in New York und Montreal vor seiner Schreibmaschine. Er arbeitete unermüdlich an seinem Buch, bis dessen Umfang schließlich auf 300.000 Wörter angewachsen war; 1956 ergänzte er es um einen Epilog. ...
Gaidoz Henri - Etudes de mythologie gauloise
Auteur : Gaidoz Henri Ouvrage : Etudes de mythologie gauloise Année : 1886 Lien de téléchargement :...