Author : Serrano Fernández Miguel
Title : Adolf Hitler Der letzte Avatar
Year : 1982
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DIE EHREN DER NACHT. "WARUM?", so fragte man mich, "hast du soviel auf's Spiel gesetzt und das literarische Werk eines ganzen Lebens gefährdet? Weißt du denn nicht, daß alle Verlage der Welt sich in jüdischen Händen befinden? Nun, da deine Bücher ins Deutsche, Englische und in andere Sprachen übersetzt und in vielen Ländern gelesen werden, schickst du dich an, offen zu Gunsten Hitlers zu schreiben und seinen Esoterismus darzulegen ... Das ist Wahnsinn, als ob du jemand wärest, der von der alles umfassenden Macht, die völlige Kontrolle des Lebens durch das Judentum, nichts wüßtest ... Doch du warst Diplomat und hast gründlich in die jetzigen und die vergangenen geschichtlichen Ereignisse eindringen können; wie kaum jemand anderes hattest du die Möglichkeit, die Kenntnisse und die Mittel, um dies zu wissen; hast die Welt auf's Geradewohl bereist, du weißt ... Nicht nur, daß du dein Werk auf's Spiel setzt, riskierst du auch dein Leben ..." So haben meine Freunde, meine Angehörigen und auch Feinde zu mir gesprochen. Denn heute redet man so. Das ist die Stimme unserer Zeit. Aber ich bin nicht von der heutigen Zeit, weder von dieser Welt noch diesen Tagen. Ich komme von einem anderen Stern. Ich komme vom Morgenstern. Es macht mir nichts aus alles zu verlieren, einschließlich das Leben. Außerdem lautet der Wahlspruch meines Wappenschildes: "Meine Ehre heißt Treue". Ja, Treue gegenüber den Idealen, den Träumen, dem vergangenen Ruhm der Nacht, den Geistern der verschollenen Kameraden, den goldenen Schatten, dem Echo ihrer Schritte, den alten Straßen und Städten und all jenem, das dem Licht entrinnt, welches diese gemarterte Erde projiziert, der Sehnsucht eines Goldenen Zeitalters, als die Helden noch unter uns weilten, als die Götter noch zu uns sprachen. Denn ich bin einer von denen, die mit den Göttern gesprochen haben ... Und, falls es jemand nicht wissen sollte oder es vergessen haben könnte - denn hier vergißt man alles - will ich versuchen zu erzählen wie es damals geschehen und wie alles kommen konnte. Es ist sogar möglich, daß mehr als einer verstehen wird, warum ich dem Ruhme der Nacht, dem Licht einer goldenen Zeit, den Helden, meinen Freunden, der Sage, dem Traum, dem Mythos, treu bin. Ich trachte nicht danach die Biographie der äußerlichen Begebenheiten meines Lebens zu schreiben, das so reich an Taten (denn "zu den Hütten stieg ich hinab und zu den Palästen hinauf ...") - dies gehört zum Stoff der "Feuilleton-Epoche" -, sondern möchte nur das Mythische darlegen, das Urbildliche, das heißt, das, was nicht nur mir gehört, sondern vielen. Mit einem Wort: Das Geheimnis, soweit dieses gelüftet werden kann. ...
Gaidoz Henri - Etudes de mythologie gauloise
Auteur : Gaidoz Henri Ouvrage : Etudes de mythologie gauloise Année : 1886 Lien de téléchargement :...