Author : Scholtz-Klink Gertrud
Title : Reden an die Deutsche Frau Reichsparteitag, Nürnberg, 8. September 1934
Year : 1934
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Der Führer an die deutschen Frauen ! Nach Jahren nehme ich zum ersten mal wieder an einer Tagung nationalsozialistischer Frauen und damit nationalsozialistischer Frauenarbeit teil. Ich weiß dass die Voraussetzungen hierzu geschaffen worden sind durch die Arbeit unzähliger einzelner Frauen und insbesondere durch die Arbeit ihrer Führerin. Die nationalsozialistische Bewegung hat von der ersten Zeit ihres Bestehens an in der Frau die treueste Mithelferin nicht nur gesehen, sondern auch gefunden. Ich erinnere mich an die schweren Jahre des Kampfes der Bewegung und insonderheit an die Zeiten, in denen das Glück sich scheinbar von uns zu wenden schien. An die Zeiten, da viele von uns in den Gefängnissen waren, andere wieder auf der Flucht, in der Fremde, viele von uns verwundet in den Lazaretten lagen oder auch getötet worden sind. Ich erinnere mich an die Zeit, in der sich so mancher von uns gewandt hat in der Meinung, aus uns könne doch nichts werden, an die Zeit, da der Geist in Deutschland überheblich glaubte, den Problemen nur von der vernunftmäßigen Seite gegenübertreten zu können. Da uns dadurch viele untreu geworden sind: ich weiß, damals sind es unzählige Frauen gewesen, die unerschütterlich treu zur Bewegung und zu mir gehalten haben. Es hat sich damals zu Recht die Kraft des Gefühls als das Stärkere und Wichtigere erwiesen. Es hat sich gezeigt, dass der klügelnde Verstand doch nur zu leicht irregeleitet werden kann, der scheinbar geistige Argumente Männer mit labilem geistigen Verstand ins Wanken bringen und das gerade in diesen Zeiten der tiefinnere Instinkte der Selbst und Volkserhaltung in der Frau erwacht. Die Frau hat uns da bewiesen, dass sie das Richtige trifft! In den Zeiten, da die große Bewegung für viele zu wanken schien und alle gegen uns verschworen waren, in diesen Zeiten haben sich die Festigkeit und Sicherheit des Gefühls als die stabileren Faktoren gezeigt gegenüber dem klügelnden Verstand und dem vermeintlichen Wissen. Denn es ist ja nur den wenigsten gegeben, von einem oberflächlichen Wissen vorzudringen in die tiefinnerste Erkenntnis. Diese tiefinnerste Erkenntnis aber ist doch letzten Endes die Wurzel der Welt des Gefühls. ...
Havell Ernest Binfield - The ancient and medieval architecture of India
Author : Havell Ernest Binfield Title : The ancient and medieval architecture of India Year : 1915...