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Hitler Adolf - Die Reden Hitlers am Parteitag der Freiheit 1935


Author : Hitler Adolf
Title : Die Reden Hitlers am Parteitag der Freiheit 1935
Year : 1933

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Nürnberg 1933. 13 lange, harte Jahre hat die Braune Armee gekämpft, 13 Jahre haben in allen Gauen, Städten und Dörfern des weiten Deutschland Arbeiter, Bauern und Bürger, alte Frontsoldaten und die jungen Freiwilligen des zweiten Freiheitskampfes die blutrote Fahne der deutschen Revolution hochgezogen, haben gerungen und gekämpft um jeden einzelnen neuen Kameraden, um jeden Volksgenossen, um jede Frau, die sich in die große Schicksalsgemeinschaft des Nationalsozialismus einreihten. 13 lange Jahre, in denen sich überall in den deutschen Landen, wie Zellen der Gesundheit in einem kranken Körper, Kameradschaften des Blutes und der Idee bildeten, von denen ein neuer Geist in ein verzweifeltes, zerdarbtes Volk zog. In denen in einer Zeit trostlosesten Verfalls Ideale Wirklichkeit wurden, die wie feurige Fanale einer kommenden Wiedergeburt über den Köpfen einer verluderten demokratischen Führerschicht drohten. In denen wieder Treue war und Glaube, in denen Reinheit war und Kameradschaft, in denen ein Führer lebte und eine heilige Pflicht: Deutschland. Der stolze, kühne Atem dieser Kameradschaften der deutschen Revolution wehte hinein in das Volk und in alle Lande. Er ergriff die Menschen, die noch nicht innerlich zerfressen waren, die nur müde waren von all' der Hoffnungslosigkeit und dem Druck einer schmutzigen, ehrlosen Revolte und ihren ehrlosen Folgen. Sie hoben plötzlich wieder den Kopf, als von fern der trotzige Marschtritt des Ewigen Deutschland neu ertönte, als junge Fäuste eine junge Fahne mit dem uralten deutschen Siegeszeichen durch den geifernden Haß des Untermenschentums lachend und siegend, treu und tapfer trugen. Sie hoben den Kopf und wurden wieder froh und stolz, wie die es waren, die dort marschierten - und marschierten mit. Und mitmarschierten alle, die noch gesund waren, mitmarschierten die jungen und alten Arbeiter aus den Fabriken, die die Ehre ihrer Arbeit der marxistischen Sklavenmoral entgegentrotzten. Mitmarschierten die jungen und alten Bauern, die mit verzweifelter Verbissenheit ihren Acker und ihr Bluterbe verteidigen wollten gegen die Vergantung durch bankkapitalistische Interessen. Mitmarschierten Bürger und Bürgersöhne, die ihr Blut und ihr Herz zu den schaffenden Kameraden zog, ein neues Deutschland zu bauen. Mitmarschierten die Alle, wurden hunderttausend und immer mehr - und heute marschiert ein Volk, ein Schicksal und eine Zeit, marschiert hinter der Fahne, für die unbesiegt 300 Kameraden fielen, die geheiligt ist, wie kein anderes Tuch durch Blut und selbstloses Opfer, für die hunderttausende Not und Elend willig und freudig erlitten - marschiert ein Volk, das ein Mann wieder zu sich selbst gerufen hat, das sich selbst wiedergefunden hat unter dem Mahnen und Rufen, Kämpfen und Wirken des Führers Adolf Hitler. Glocken läuteten den nationalsozialistischen Parteitag ein. An allen Punkten der Stadt war bei den Tausenden von Menschen, die sich versammelt hatten, tiefes, ergriffenes Schweigen. Es waren Dankesglocken, die da erklangen über einem aus tiefer Zerrissenheit erlösten Land. Es waren Dankesglocken, die von dem schweren Ringen der Nation gegen fast sicheren Untergang und Verzweiflung erzählten. Es waren Glocken des Gelobens, Glocken der Treue eines Volke zu seiner schönsten Tradition und hehrsten Geschichte. Und diese Glocken läuteten über einer Stadt, in deren fernsten Winkeln und engsten Gäßchen die Liebe und Dankbarkeit des Ärmsten und Einfachsten ihren oft rührenden Ausdruck fand. Deren Straßen und Häuser schier verschwanden hinter dem Wald von Girlanden und Fahnen. Wo jedes Fenster die Freude kündete, mit der die ganze Bevölkerung diese Festtage beging. Wo Stürme von Jubel, Dankbarheit und Hingebung jeden Schritt des Führers begleiteten. Und doch war all dies nur ein ganz kleiner Ausschnitt, war nur ein leises Gestammel, wo nicht Hunderttausende, sondern Millionen, wo ein ganzes Volk letzte Liebe und Treue zeigen wollte. Dieses Nürnberg war nur ein Herzschlag aus dem neuen Leben einer auferstandenen Nation - aber dieser eine Schlag ließ ahnen, welche Kraft der Ruf des einen Mannes wachgerüttelt hatte. Als der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, am 2. September vormittags den großen Parteikongreß mit den Worten eröffnete: "Ich eröffne den Kongreß des fünften Parteitages der N.S.D.A.P., des ersten Parteitages nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus. Ich eröffne den Kongreß des Sieges", und als unter den Klängen eines Marsches und unter dem Gruß des gesamten Führerkorps des Neuen Deutschen Reiches die Standarten der S. A. hereingetragen wurden, da war diese Stunde noch hundertmal mehr wie der Begrüßungsjubel der Bevölkerung, eine Feierstunde. Eine Weihestunde, in der klarer und schöner als jemals zuvor die Größe des Sieges sich offenbarte. Wieviel Träume waren wohl geträumt worden in stillen Stunden der Braunen Kameradschaft vom kommenden Dritten, Ewigen Reich. Aber vorstellen und denken konnte es keiner. Hier aber war es nun Wirklichkeit geworden, Wirklichkeit in der alten, unzertrennlichen Verbundenheit zwischen Führung und Gefolgschaft, die nur jetzt plötzlich nicht mehr den Rahmen einer Partei erfüllte, sondern hinausgewachsen war in den Staat. Die jetzt auf gleiche Weise die höchsten Träger der Staatsgewalt verband mit dem unbekannten Kameraden der Braunen Front. Ehrfürchtig grüßte die Riesenversammlung der Ersten Männer des neuen Deutschen Reiches die alten Siegeszeichen der S. A., wie sie nun von den gleichen, treuen Arbeiter- und Bauernfäusten zu ihrem Siegestage hereingetragen wurden, die sie Jahre hindurch, unbefleckt durch allen Terror und jede Verfolgung, hochgerissen hatten. Und ein tiefer Dank ging durch die Halle und gedachte der dreihundert Kameraden, die in einem stillen Geisterzug die Standarten des Sieges zu ihrem Ehrenplatz begleiteten... Zugleich aber richteten die Tausende, die die weite Halle füllten, ihre Augen auf den Mann, dessen Führergröße allein diese Stunde hatte möglich werden lassen. Den wir gesehen und gehört haben in hundert und tausend Versammlungen, in rauchgefüllten Sälen vor langen Jahren und in den größten Festhallen Deutschlands schließlich im Endkampf um die Macht. Der zu jeder Stunde und mit jedem Wort gerungen und gekämpft hatte um die Liebe und die Gefolgschaft, um das Verständnis des ganzen deutschen Volkes. Der nie die Fahne hatte sinken lassen, und der uns allen in seiner ganzen Größe erst erschien in den Stunden, da Alle keinen Weg mehr sahen, da er selbst überanstrengt und überarbeitet war und da er doch sich immer wieder für den schwersten Weg entschied, für den Kampf ohne Kompromiß, für die unbeirrbare, unbeugsame Treue zur Fahne und Idee. Er wurde verlacht und gehöhnt, gehaßt und geliebt - sein Wort und seine Tat aber blieben gleich, seine Antwort war auf alle Verfolgung und auf jede Not in unerhört schweren 13 Jahren: "Ich glaube an dieses Volk, ich glaube an Deutschland." Dieser Glaube war lebendig geworden, hatte Gestalt gewonnen in der Treue von ungezählten braunen Kämpfern, in der lachenden Liebe von einer halben Million Hitlerjungens und -mädels, war schließlich Wirklichkeit geworden in der Gefolgschaft des ganzen Volkes, die sich gerade da am schönsten zeigte, wo sie Opfer und Leistung von jedem Einzelnen zum Wohle der Gesamtheit und zum Neuaufbau des Staates forderte. Dies Eine, der Glaube des Größten an die Treue auch des Letzten lag nun über dem Parteitag wie eine stille Segnung, wie ein Bund, in dem die Opfer unendlicher Geschlechterreihen für Deutschland wieder lebendig wurden und ihre Kraft widerstrahlten in dem neuerwachten Lebenswillen der Nation. Und es war, wie wenn eine millionenfältige Stimme aus jedem Dorf und aus jeder Stube über Deutschland tönte, als Rudolf Heß zu seiner Eröffnungsrede sich zu dem Führer wandte und sprach: "Mein Führer! Sie waren uns als Führer der Partei der Garant des Sieges. Wenn andere wankten, blieben Sie aufrecht. Wenn andere zum Kompromiß rieten, blieben Sie unbeugsam. Wenn andere den Mut sinken ließen, verbreiteten Sie neuen Mut. Wenn andere von uns gingen, ergriffen Sie die Fahne entschlossener denn je. Bis die Fahne als Fahne des Staates den Sieg kündete. Und wieder tragen Sie die Fahne voran! Als Führer der Nation sind Sie uns der Garant des Endsieges. Wir grüßen den Führer und in ihm den Führer der Nation. Adolf Hitler, wir grüßen Dich!" Die Parteitage der N.S.D.A.P. waren immer eine große Bilanz. Eine Bilanz der Disziplin und des Willens der Bewegung, die in den Aufmärschen der S.A., S.S. und H.J. symbolisch Gestalt gewannen, aber ebenso eine Bilanz der geistigen Arbeit, die in den vergangenen Jahren geleistet worden war, der Formung und Auswirkung des geistigen Inhalts der Bewegung. Niemals erlebte man auf den nationalsozialistischen Parteitagen einen Stillstand oder gar Rückschritt, und ebenso, wie die braunen Kolonnen sichtbar an Geschlossenheit und Disziplin, an Stoßkraft und Einheit gewannen, so wurde auch jeder Parteitag zu einem Markstein neugewonnener ideeller Kraft, wo die geistige Zielsetzung erweitert und vertieft wurde, und die neuen Aufgaben der Zukunft sich zeigten. Während die ehemaligen Parteien des bürgerlich-marxistischen Liberalismus sich damit begnügten, alljährlich ihre uralten und doch nie gehaltenen Programmpunkte herunterzuplappern, formte sich auf den Parteitagen der N.S.D.A.P. die Weltanschauung des Nationalsozialismus, allen sichtbar, aus der gemeinsamen Leistung der Männer, an die der Ruf des Führers zur Mitarbeit an den Tagungen ergangen war. Aus dem Marsch der braunen Kolonnen wächst gleichsam in den Kongreßtagungen der N.S.D.A.P. die kristallklare Spitze der Idee. Das Gefühl und der Rhythmus, der den Marsch der S.A., S.S. und H.J. beherrscht, erhält hier die letzte geistige, gestaltungsbewußte Zielsetzung. So verwachsen Idee und Kraft, Ziel und Wille auf den nationalsozialistischen Tagungen immer aufs neue zu einer untrennbaren, instinkthaft notwendigen, schöpferischen Einheit. In den früheren Jahren stellte diese Einheit zugleich den geistigen und disziplinären Widerstandskern des jungen Deutschland gegen das alte System dar. Schon damals waren die Festtage der N.S.D.A.P. die Zusammenballung der stärksten Energie und der höchsten politischen Einsicht, aber notwendig gegen den bestehenden Staat gerichtet, der von gewissenlosen Parteimännern zu einem, das Leben und die Zukunft des Volkes bedrohenden Willkürinstrument gemacht worden war. Mit der Kanzlerschaft Adolf Hitlers vollzog sich die große Umbildung dieses Widerstandszentrums zum Mittelpunkte des neuen staatlichen Willens, wie er es auch in der Opposition war, aber jetzt von allen Bindungen und Hemmungen befreit. Und damit begann nun weiter die gegenseitige Durchdringung und Befruchtung von Staat und Bewegung. Die N.S.D.A.P. aber bleibt das, was sie gewesen ist und bleiben soll: der stärkste Ausdruck des höchsten Lebenswillens der Nation, das ewige, immer sich erneuernde, niemals ruhende Kraftzentrum, aus dem der neue Deutsche Staat lebt. So wurde der Parteitag 1933 zur erhabenen Siegesfeier der Braunen Kämpfer, und er wurde zugleich zum schönsten, lebendigsten Ausdruck deutschen Auferstehungswillens. Zu einem Quell, von dem aus in der ruhigen Kraft des Marsches der Braunen Bataillone, wie in der ernsten Verantwortlichkeit des großen Kongresses ein neuer Impuls ausging, der sich im ganzen Leben der Nation fortsetzen wird. Die Disziplin der nationalsozialistischen S.A. ist in den letzten Monaten zum Lebensprinzip des ganzen Volkes geworden, und doch wurde die geschlossene Wucht der 120 000 Braunhemden in Nürnberg zu neuer Forderung für jeden Einzelnen zu noch höherer Unterordnung und noch stärkerem Einsatz. In den Reden des nationalsozialistischen Kongresses aber erstand in vollkommener Ausschließlichkeit Weg und Wille des neuen Staates. Es zeigte sich mit überwältigender Wucht, wie der Nationalsozialismus heute schon jedes Gebiet des staatlichen Lebens umzuformen beginnt und jeder Funktion des Staates seine neuen Aufgaben und Ziele setzt. Partei und Bewegung gehören heute dem Staat, sie haben nur dann dauernde Lebensberechtigung, wenn sie ihre Kräfte dem Gesamtleben der Nation zur Verfügung stellen. So wie die N.S.D.A.P. aber in Wahrheit die unvergleichlichste Organisation der unbedingtesten Hingabe an den Staat darstellt, so muß sie auch ihr Eigenleben bewahren als ständige Mahnerin, als ewig unruhiges Gewissen, das jeder Leistung der Nation das Spiegelbild einer noch höheren Forderung, jedem Opfer das Vorbild noch größerer Selbstlosigkeit im Dienste für die Gesamtheit vorhält. In diesem Sinne wird die Kampfgemeinschaft der N.S.D.A.P. ewig sein und ihre Kämpfer den neuen Deutschen Orden bilden, dessen einziges Gesetz der unsterbliche Geist des ewigen freiwilligen deutschen Kämpfers sein wird. Die stolze Weihe dieser Freiwilligkeit - auch dies beherrschte die Festtage von Nürnberg. Und es war eine für Alle freudige Selbstverständlichkeit, wie die vielen hundert und tausend Kämpfer, die der Befehl des Führers an einen Posten im Staate gerufen hatte, sich hier beim Parteitage wieder einreihten in das große Heer des Nationalsozialismus und an die Stelle der Ordnungen des Staates die Führerhierarchie der Bewegung trat. Die Männer, die in der Organisation des Staates vielleicht Minister und hohe Beamte sind, sind hier wieder Amtswalter der Partei und treten zurück in Reih' und Glied der braunen Kampfkameradschaft. An die erste Stelle aber treten hier die Männer, die die Ersten sind in der Leistungswertung der Partei, und die als die verdienstvollsten Kämpfer der nationalsozialistischen Revolution zugleich zu den Ersten Männern des Staates gehören. Aus dieser lebendigen Einheit zwischen Staat und Bewegung wuchs so in Nürnberg die Zielsetzung für die nächsten Jahre. Werbend tagte hier der Nationalsozialismus, indem er durch seine geheimnisvolle Kraft und Größe wieder hunderttausende Menschen deutschen Blutes und Geistes an sich zog und zur Mitarbeit begeisterte. Und wirkend tagte er hier, indem er sich selbst wieder neu gebar und neu vollendete, seine Weite und geistige Tiefe erneut verstärkend. So wird er werbend und wirkend einst das ganze Volk erfaßt haben, seine Formen und Maße verändernd, aber immer bleibend, als was er geschaffen wurde: die Forderung und das Werk, die Gestaltwerdung und immerwährende Neugeburt des Ewigen Deutschland. In den sechs Reden des Führers gewann diese deutsche Neugeburt ihren ungeheuren Ausdruck. Es war wohl niemand, der unter der Wucht dieser Ideen nicht erschüttert wurde von der Dynamik der nationalsozialistischen Revolution und der gestaltenden Kraft ihres Führers, der ruhig und unbeirrbar auch im Siege dem überall vorwärtsdringenden neuen Willen der Nation den weiteren zielklaren Weg wies. Die große Proklamation des Führers zu Beginn des Kongresses stellt noch einmal jene ewigen Gesetze und sittlichen Wahrheiten vor aller Augen, deren Achtung und Beachtung allein das Wachstum und schließlich den Sieg der N.S.D.A.P. ermöglicht haben. Daß diese Gesetze auch in Zukunft im neuen deutschen Staat Anerkennung finden, darüber zu wachen, ist eine Aufgabe der Partei. Sie wird sich erfüllen durch die Auslese ihrer Menschen, so wie sie der Führer ihr zeigt: "Es wird mit eine der Aufgaben der Zukunft sein, zwischen Gefühl und Verstand wieder eine Einheit herzustellen, d. h. jenes unverdorbene Geschlecht zu erziehen, das mit klarem Verstande die ewige Gesetzlichkeit der Entwicklung erkennt und damit bewußt wieder zurückfindet zum primitiven Instinkt." Dieses Wort mußte die ganze Nation davon überzeugen, daß der revolutionäre Wille des Nationalsozialismus zur Erziehung eines neuen, unverbildeten Menschen, eines neuen, natürlichen Geschlechts nie und nimmer in zufriedenem Ausruhen auf dem Erreichten untergehen wird. Ins Politische übertragen, aber heißt diese Forderung nach einem neuen Menschen der Wille zum Abbruch aller überlebten, künstlich geschaffenen Formen im Staatsleben der Nation: "Die nationalsozialistische Bewegung ist nicht der Konservator der Länder der Vergangenheit, sondern ihr Liquidator zugunsten des Reiches der Zukunft." In der gewaltigen Rede des Führers auf der Kulturtagung erweitert sich der Rahmen dieses Willens zur Neugestaltung des deutschen politischen Lebens, zur formenden Deutung der Weltanschauung des Nationalsozialismus als der "heroischen Lehre der Wertung des Blutes, der Rasse und der Persönlichkeit, sowie der ewigen Auslesegesetze." Und am Schluß dieser grundsätzlichen Ansprache der stolze Satz: "Dieser neue Staat wird der Pflege des Kulturellen eine ganz andere Aufmerksamkeit schenken als der alte." Aus den Sorgen und der Arbeitslast zum Wiederaufbau des Staates klingt dieses Bekenntnis Adolf Hitlers heraus als Verkündigung des neuerstandenen deutschen Idealismus - und der Führer weiß, daß er bei diesem Appell an die idealistischen Kräfte ebenso die seelische Gefolgschaft des Volkes hinter sich hat, wie er sie damals gewann, als er im Sumpf des niedrigsten Materialismus das Opfer für eine Idee predigte und bewies. Zu den Amtswaltern spricht der Führer über ihre Aufgabe der politischen Erziehung des Volks: "Sie, meine Amtswalter, sind vor Gott und unserer Geschichte dafür verantwortlich, daß durch die politische Erziehung der deutschen Menschen zu einem Volk, zu einer Idee, zu einer Willensäußerung, niemals wieder ein November 1918 in der deutschen Geschichte möglich wird." Zu seiner Jugend spricht Adolf Hitler von der ewigen Treue der Kameradschaft: "Ihr müßt treu sein, Ihr müßt mutig sein, Ihr müßt tapfer sein, und Ihr müßt untereinander eine einzige große, herrliche Kameradschaft bilden." Die S.A. aber hört die Freude des Sieges: "Die Schuld unseres Volkes ist gelöscht, der Frevel ist gesühnt, die Schande ist beseitigt, die Männer des November sind gestürzt, und ihre Gewalt ist vorbei." Und dieses siegstolze Wort des Führers ist der Braunen Armee schönster Dank für alle vergangene Not und Gefahr. Dort auf dem Luitpoldhain, angesichts der unübersehbaren braunen Kolonnen der Disziplin und der Selbstaufopferung, aber auch ein Wort an das Ausland: "Wir haben nicht nötig, vor der Geschichte die Ehre unseres Volkes auf dem Schlachtfeld zu rehabilitieren, dort hat sie uns niemand genommen. Nur eine Unehre ist über uns gekommen, nicht im Westen und nicht im Osten, sondern in der Heimat. Diese Unehre haben wir wieder gutgemacht." Und schließlich die große Schlußrede auf dem Kongreß über die politische Führung der Nation. Ein einziger, hinreißender Schlußappell an die Kämpfer der Bewegung, denen hier der Führer zuletzt noch einmal die große Deutung des nationalsozialistischen Kampfes und der nationalsozialistischen Sendung gibt: "Wenn das Wort Sozialismus überhaupt einen Sinn haben soll, dann kann es nur den haben, in eiserner Gerechtigkeit, d. h. tiefster Einsicht, jedem an der Erhaltung des Gesamten das aufzubürden, was ihm dank seiner angeborenen Veranlagung und damit seinen Werten entspricht." Mit diesem Bekenntnis zur höchsten Dienstleistung für Volk und Staat schloß der Kongreß, schloß der Parteitag des Sieges der N.S.D.A.P., der zu keiner Minute ein triumphierendes, sattes Ausruhen auf dem Erfolg war, sondern nur immer neue Forderung und neue Verpflichtung. "Die Zukunft wird uns einst wägen in eben dem Maße, in dem wir selbst an sie dachten. Möge uns daher unser Gott bewahren vor jenen Fehlern, die in der menschlichen Eigensucht begründet liegen." Mit diesem Wort des Führers geht das nationalsozialistische Deutschland von Nürnberg aus in den weiteren Kampf. Dr. Walther Schmitt. ...

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